Der wahre Grund, warum so viele erwachsene Frauen mit (Stress)pickel kämpfen!
Wir alle haben stressige Phasen im Leben:
All die Nächte, in denen wir unseren Schlaf opfern, um kranke Kinder zu tragen, zu versorgen oder um ihnen zu helfen, ein Last-Minute-Schulprojekt zu beenden…
Die Zeiten, in denen wir uns Sorgen um die Menschen machen, die wir lieben.
Oder uns schuldig fühlen, weil wir nicht mehr für sie tun können …
Die Tage, an denen wir viel Stress haben, weil wir eine Frist in der Arbeit einhalten müssen….
Aber dann abends zu erschöpft sind, um zu kochen …
Und uns schlecht fühlen, weil wir wieder Junk Food bestellt haben …
.Die Nächte, in denen wir erschöpft ins Bett kriechen, aber nicht schlafen können, weil wir nicht aufhören können, an all die Dinge zu denken, die wir morgen tun müssen.
Oder der Stress, der entsteht, wenn wir Kosmetikprodukt um Kosmetikprodukt ausprobieren. In den Spiegel schauen, und dieselbe schlaffe, müde und pickelige Haut sehen.
Ich glaube, du verstehst was ich meine.
Halten diese Phasen über einen längeren Zeitraum an, bekommen wir Herzrasen, Ohrensausen und Schlaflosigkeit.
Und als wäre das alles noch nicht schlimm genug, verursacht langfristiger Stress auch noch schlaffe Haut und Pickel!
Der Grund für Stress-Pickel und Falten ist das Hormon Cortisol.
Das wird ausgeschüttet, wenn es uns emotional nicht gut geht. Es zerstört Kollagen in der Haut und regt mit wahnsinniger Geschwindigkeit die Talgproduktion an.
Stresspickel können deswegen jederzeit und in jedem Alter auftreten. Aus diesem Grund sind auch so viele erwachsenen Frau davon betroffen. Jede dritte Frau zwischen 25 und 45 kämpft mit Unreinheiten.
„Moderne“ Frauen stemmen täglich gewaltige Herausforderungen und „funktionieren“ nur noch. Sie haben keine oder nur kaum Pausen.
Was passiert, wenn Stresspickel entstehen?
Erstens: Der Cortisolspiegel steigt und die Talgproduktion gerät außer Kontrolle, was wiederum zu verstopften Poren führt und verstopfte Poren bedeuten Pickelausbrüche!
Zweitens: Wenn wir aufgeregt sind oder Angst haben (oft ist uns das gar nicht bewusst), nimmt die Anzahl körpereigener Entzündungshemmer rapide ab. Entzündungsherde flammen auf und können nicht mehr in Schach gehalten werden.
Gestresste Haut sieht deswegen auch ungesund aus. Sie neigt zu „hektischen“ roten oder juckenden Flecken. Oder die Haut ist fahl und grau.
Stresspickel treten an den unterschiedlichsten Stellen auf.
Im Unterschied zu hormonelle Pickel. Die findest du normalerweise immer wieder an derselben Stelle. Zum Beispiel entlang der Kinnpartie oder der Halsleiste.
Stresspickel kommen am häufigsten in der T-Zone vor (weil da die Haut am fettigsten ist). Also auf der Stirn, Nase und dem Kinn. Aber auch am Rücken.
Ganz oft hat die gestresste Haut zusätzlich weiße und schwarze Mitesser, große Poren und unebene Stellen.
Und ich spreche hier nur von der Haut! Wir wissen mittlerweile alle, welche Auswirkungen Stress auf unsere körperliche und geistige Gesundheit hat.
Ist das der Preis für eine moderne Welt? Ich weiß es nicht.
Aber jede Frau hat eine andere Toleranzschwelle!
Finde deswegen FÜR DICH selbst heraus, was dir am besten weiterhilft.
Hier habe ich ein paar Vorschläge für dich. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei, dass dir hilft „runter zu kommen“.
ATME!
Manchmal hilft es schon, einfach nur tief ein- und auszuatmen. Atme BEWUSST langsam in den Bauch hinein. Wenn wir gestresst sind, atmen wir “flach” und nur im oberen Bereich.
BEWEGE DICH!
Mache öfter einen Spaziergang. Am besten bei Tageslicht und an der frischen Luft. Das fördert die Ausschüttung vom Gute-Laune-Hormon Serotonin. Das muss auch gar nicht lang sein, 15-20 Minuten reichen schon.
Ausdauersportarten wie Joggen, Nordicwalking oder Fahrrad fahren wirken gut auch gegen Stresspickel.
RUHE
Gönne dir regelmäßige Ruhepausen. Auch hier reichen schon kurze aber regelmäßige Pausen aus.
Genieße ein Entspannungsbad mit Lavendelöl.
Trinke in Ruhe einen Kaffee.
SCHLAFE
Schlafe mehr. Du brauchst den Schlaf für deine Nerven. Ich weiß, das sagt sich leicht, wenn noch so viele Dinge zu erledigen sind. Aber es ist wirklich wichtig! Versuche 2-3 mal die Woche früher schlafen zu gehen, das gibt dir Kraft!
VERMEIDE SCHLECHTES
Stop Smoking! Nikotin macht der Haut, genau wie Alkohol großen Stress. Davon hast du genug. Versuche diese beiden Zellgifte so weit wie möglich zu reduzieren.
GUTE HAUTPFLEGE
Finde Produkte, die MIT deiner Haut arbeiten, nicht dagegen.
Vermeide Reizstoffe wie Alkohol, Duftstoffe, Konservierungsmittel.
(Hier kann ich dir auf jeden Fall weiterhelfen, das ist mein Gebiet ?)
Wenn dir bewusst wird, was Stress alles anrichtet, hast du die Macht dagegen zu steuern.
Es liegt dann in deiner Hand.
Deshalb finde ich Aufklärung so wichtig!
Und darum sollten wir Frauen uns immer wieder bewusst machen, warum wir eigentlich immer von A nach B hetzen.
Warum wir uns für alles in der Familie verantwortlich fühlen (Arzttermine, Geschenke, Gewand, Schwiegermutter usw.)
Aber das ist eine andere Geschichte……
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Deine Astrid
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