Einige von euch haben mir mitgeteilt, dass ich doch mal etwas zu Thema trockene Haut schreiben soll – und das mache ich hiermit gerne!
Trockene Haut ist eine Sache die wir alle irgendwann erleben werden.
Vor allem wenn wir älter werden und sich unsere Hormone umstellen.
Ob du wirklich trockene Haut hast, und keine feuchtigkeitsarme Haut erkennst du an diesen Punkten:
- kleine Poren
- sieht matt aus
- ist nicht prall
- kann schuppige Stellen haben
- neigt zu Milien und roten Flecken
- nimmt Produkte nicht leicht auf
- reagiert gereizt auf Kosmetikprodukte
Du benutzt wahrscheinlich nur sehr „milde“ Produkte die keine Wirkstoffe enthalten, aus Angst vor Hautreaktionen.
Denn bisher hast du kaum etwas vertragen.
Deine Haut reagiert mit spannen, jucken und fühlt sich unangenehm an.
Auch mit Make-up kommst du nicht gut zurecht, es wird schnell fleckig und „verschwindet“.
Das passiert deswegen, weil deine Haut versucht jede bisschen Feuchtigkeit herauszusaugen, auch aus einer Grundierung oder einem Puder.
Du bist leider in der nachteiligen Lage, dass deine Haut durch die Trockenheit schneller älter aussieht, du aber keine Anti-Aging-Wirkstoffe verwendest aus Sorge vor neuen Reizungen.
Das ist echt bitter!
Mit ein paar strategischen Anpassungen kommst du aber auf den richtigen Weg und kannst deine trockene Haut zum Strahlen bringen.
Und wirkst sofort jünger!
Schauen wir uns zunächst an, was bei trockener Haut passiert:
Deine äußerste Schicht, die Hautbarriere kannst du dir wie eine Ziegelwand vorstellen.
Sie besteht aus einzelnen Ziegeln (Hautzellen) und Mörtel (Hydrolipidmantel).
Wenn du trockene Haut hast, hast du weniger „Mörtel“ als Frauen mit normaler oder öliger Haut.
Durch die Löcher im „Mörtel“ verlierst du auf der einen Seite Feuchtigkeit und auf der anderen Seite können Reizstoffe leichter eindringen.
Das ist auch der Grund warum du schnell empfindlich reagierst.
Konzentriere dich auf die Dinge die du unter Kontrolle hast: DEINE HAUTPFLEGE!
Das bedeutet für dich:
1. Wenig Reinigung
- Verzichte auf “double cleansing”
- Microfasertücher
- Reinigungsbürsten
- Minimiere den Kontakt zu Wasser!
Es reicht, wenn du dein Gesicht abends wäscht denn auch reines Wasser trocknet deine Haut aus.
2. Meide Reizstoffe
- Meide Duftstoffe und ätherische Öle
- Alkohol
3. Reparieren
Baue zuerst deine Hautbarriere wieder auf, um vorwärts zu kommen.
Wenn du deine Mörtellöcher geflickt hast, kannst du beginnen gute Anti-Aging-Wirkstoffe in deine Pflege einzubauen.
Um deine Mauer aufzubauen empfehle ich dir diese reparierenden und reizfreien Zutaten:
- Squalan
- Sheabutter
- Ceramide
- Phytosphingosin und Sphingolipiden (Ceramide)
- Caprylic/capric Triglyceride (pflanzliches Neutralöl)
- Gylcerin
Eine super Creme für diese Zwecke ist die Daily Moisture Therapy Creme von Physiogel (Link).
Ich empfehle sie sehr gerne, weil sie alles enthält um eine empfindliche und trockene Haut wirklich von Grund auf aufzubauen und zu stärken.
Im nächsten Beitrag zeige ich dir wie du die nächsten Fortschritte machen kannst.
Konzentriere dich jetzt einmal auf den Aufbau deiner “Hautmauer”.
Denn erst wenn das Fundament stark und sicher ist können wir darauf ein Haus bauen!
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